Orthomolekulare Ernährungsmedizin

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Wer ist die Orthomed - GmbH?

ISO 22200-zertifizierter Betrieb

Orthomed entwickelt und vertreibt Nahrungsergänzungen und ergänzende bilanzierte Diäten, die in besonderen Lebenssituationen oder im Rahmen einer ernährungsmedizinischen Therapie eingesetzt werden.
Die Basis unserer Arbeit bilden die Ergebnisse der ernährungsmedizinischen Forschung.

Die Orthomed GmbH & Co. KG wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, interessierten Ärzten orthomolekulare Ernährungsmedizin, verbunden mit umfangreichen Serviceangeboten, exklusiv zur Verfügung zu stellen. Das heute in zweiter Generation geführte Familienunternehmen hat seinen Sitz in Langenfeld im Rheinland.

Mittlerweile hat sich die orthomolekulare Ernährungsmedizin als wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes in vielen Praxen bewährt.
Orthomed ist eines der ersten Unternehmen in dem Segment Nahrungsergänzungsmittel und ergänzende bilanzierte Diäten, dass nach dem hohen Qualitätsstandard ISO 22000 zertifiziert ist.

   Was ist Ernährungsmedizin?

 Die Ernährungsmedizin beschäftigt sich mit der Frage, wie die Nahrung unseren Organismus beeinflusst. Zahlreiche internationale Studien untersuchen, welche Rolle die Nahrung und Lebensmittelinhaltsstoffe für die Gesundheit spielen.

Nicht nur als Forschungsfeld hat sich die Ernährungsmedizin etabliert. Neben medikamentösen und physikalischen Therapien hat sich das Konzept in vielen medizinischen Fachrichtungen als wichtiger Baustein erwiesen.

Ernährungsmedizinische Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Prävention und Therapie von Erkrankungen und die gezielte Unterstützung des Körpers in besonderen Lebenssituationen.

Was bedeutet "orthomolekular"?

 Der Begriff "orthomolekular" wurde von dem zweifachen Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling geschaffen. 1968 beschrieb er seine Idee in der Fachzeitschrift Science mit den Worten:

"Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind."

Mit der Ernährung nehmen wir nicht nur die Energielieferanten Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate auf. Neben diesen sogenannten Makronährstoffen enthält unsere Nahrung viele weitere sogenannte Mikronährstoffe wie z.B. Vitamine und Spurenelemente. In bestimmten Lebenssituationen, z.B. einer Schwangerschaft oder bei akuten oder Chronischen Erkrankungen, kann der Mikronährstoff-Bedarf erhöht sein.

Die orthomolekulare Ernährungsmedizin entwickelt unter Berücksichtigung ernährungsmedizinischer Erkenntnisse sinnvoll zusammengesetzte Mikronährstoffkombinationen.

Mikronährstoffe spielen eine wichtige Rolle in der aktiven Gesundheitsvorsorge und bei der ernährungsmedizinischen Therapie.

 Welche Mikronährstoffe werden eingesetzt?

Insgesamt benötigt der menschliche Organismus viele verschiedene Mikronähstoffe, Fett- und Arminosäuren.

Dazu zählen:

Vitamine
13 Verschiedene Verbindungen, die lebenswichtig sind. Viele Vitamine können durch Hitze oder Licht zerstört werden.
Mineralstoffe
Mineralstoffe wie z.B. Calcium und Magnesium sorgen u.a. für die Funktionsfähigkeit der Körperzellen. Sie dienen als Bausteine für Knochen und Zähne und spielen eine wichtige Rolle im Nervensystem und Stoffwechsel.
Essenzielle Fettsäuren
Essenzielle Fettsäuren können nicht vom Körper selbst hergestellt werden! Heute kennt man verschiedene Formen, z.B. Omega 3 Fettsäuren wie Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Sie sind Bestandteile von Zellmembranen und haben antientzündliche Eigenschaften.
Aminosäuren
Aminosäuren sind Bestandteile für alle Eiweiße im Organismus. Einige Aminosäuren kann der Körper selbst bilden, andere müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.
Auch wichtig sind:
Sekundäre Pflanzenstoffe
Pflanzen bilden z.B. Farb-,Duft- oder Aromastoffe. Solche Verbindungen, mit denen die Pflanze nicht direkt Energie gewinnt, heißen "sekundär". Da viele dieser Stoffe gesund für den Menschen sind, soll man reichlich buntes Obst und Gemüse essen.
Probiotika und Prebiotika
Probiotika sind lebende Bakterienkulturen (von pro bios - für das Leben), die aktiver Form in den menschlichen Darm gelangen. Dort können sie sich zwischen den bestehenden Baktterien ansiedeln und Teil der Darmflora werden. Prebiotika sind unverdauliche Ballaststoffe und fördern das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm.

Zertifizierung nach ISO 22000

Es existieren inzwischen verschiedene Normen, die Lebensmittelsicherheit und Qualität sichern helfen.
Von den Mindesanforderungen bis zur Qualitätsspitze sind die Unterschiede sehr groß. Allerdings nehmen nur wenige Unternehmen, wie Orthomed, die strengen Prüfungen nach ISO 22000 auf sich.
Der TÜV prüft die Einhaltung
Überprüft wird die Einhaltung dieser Normen beispielsweise vom technischen Überwachungsverein, dem TÜV. Der TÜV ist eine Selbshilfeorganisation der deutschen Wirtschaft und als solche von seiten des Staates mit hoheitlichen Aufgaben betraut.
Zunächst werden anhand der ISO-Norm die Abläufe und Verfahren sowie die Auswahl der Rohstoffe und der Verarbeitungsverfahren in Verbindung mit der Lebensmittelhygiene geprüft, anschließend werden Umsetzung und Wirksamkeit bewertet. Ein Zertifikat beglaubigt, dass alle Qualitätskriterien eingehalten werden. Damit die Zertifizierung keine Momentaufnahme bleibt, finden jährliche Überwachungsaudits statt. Alle drei Jahre wird dann das gesamte QM- System auf Herz und Nieren überprüft.

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